P.S.
Hallo Neuer,schau doch mal bei Diez (evtl. über Scholtz) nach dem passenden Modell.

Hallo Sammlerfreunde, das von Frank gezeigte Geschützmodell wurde seinerzeit von der ehemaligen Offizin H.G. Lecke herausgegeben.
Wie bereits erwähnt, findet man bei Scholtz viele interessante Modelle.
Besonders zu erwähnen sind auch die Kunststoffmodelle von Rocco(?). Zurzeit jat Scholtz wieder einige im Angebot seines Antiquariats.🙋‍♂️

Ich habe zur besseren Übersicht die Katalogseite fotografiert.
Die gestern noch im Angebot befindlichen Kunststoffmodelle sind wohl bereits verkauft. Diese sind jedenfalls nicht mehr aufgelistet.
Im übrigen sind die sehr filigran gehaltenen Modelle der ehemaligen Fa. Zens. Diese sind ebenfalls nur sehr scheer zu erwerben. Zens hatte sich besonders auf die kleineren Kaliber konzentriert.
Im übrigen wird in der Literatur deutlich erwähnt, dass die Beutegeschütze nahtlos in die eigene Artillertruppe integriert wurden.So ist dokumentiert, dass die leichten Truppen der Alliierten die Regimentsgeschütze d err Franzosen führten.
Ob man zum Beispiel nun die österreichischen 12 Pfünder von Diez verwenden kann oder lieber die preussischen Modelle nimmt, können wir ja noch diskutieren.
Anbei aber noch fie Frage: Wer weiß, eo die Formen der Modelle von Zens und Lecke verblieben sind?
🙋‍♂️🙋‍♂️

Lieber Uwe,lieber Mathias,
meiner Meinung nach ist der preussische „Brummer“ von Diez schon die einzige Möglichkeit die schweren hannoverschen 12-pfünder halbwegs richtig darzustellen.Alternativ könnten auch französische 12 pfünder System Vallière verwendet werden, aber dafür kenne ich keinen Hersteller.
Die österreichischen 12-Pfünder passen da nicht, von der Geometrie der Lafette ist da sogar eher der österreichische 24-pfünder von Diez geeignet.

Lieber Frank , nochmals herzlichen Dank für Deine Hinweise. Letztendlich kommt man nicht um das Studium der Veröffentlichungen von Christian Rogge und der Klio Arbeitsgruppe 7jähriger Krieg "Die Artillerie der Alliierten " herum.
Grünewald hat zumindest flache Geschütze für die französische Artillerie herausgegeben.🙋‍♂️🙋‍♂️

Noch drei Tafeln von Christian Rogge.
Gibt es überhaupt Darstellungen der hannoverschen Artillerie? Hatte Hannover eine eigene Produktion? Ich konnte bislang nur Hinweise auf das Zeughaus finden. Ob das Material aber gekauft wurde oder selber produziert wurde, ist m.E. offen. Ich kann mir vorstellen, dass im Schwerpunkt englisches Material genutzt wurde.

Hallo Uwe,die flachen Geschütze von Grünewald sind zu klein, bzw. stimmt die Bezeichnung nicht.
Das grössere Geschütz soll wohl einen 8pfünder , das kleinere einen 4pfünder darstellen.
Einen korrekten 12pfünder in Flach gibt es von Ochel!
Momentan bei Scholtz im Angebot in OKI Bemalung - Lafette in falschem Grün.

Hallo Frank,
meine ersten Leseergebnisse.
Nach Niemeyer / Ortenburg zur das Geschützmaterial om Laufe des Krieges durch enlidches ersetzt. Es kann also sein, dass die 12 Pfünder englische Geschütze waren. Später mehr.

Lieber Frank,
erst einmal herzlichen Dank für Deine Ausführungen und Hinweise. Ich gehe davon aus, dass Du die Hinweise auf die Brummer aus der Quelle Project SYW entnommen hast.
Ich empfehle jedem Sammlerfreund bei Interesse dort noch einmal nachzulesen.
Wie schon von mir erwähnt, wurde das Geschützmaterial der hannoverschen Artillerie im Laufe des Krieges bei Ausfällen oder Verlusten durch englisches Material ersetzt, das Beutematerial wurde integriert.
Im Anhang drei Bilder des Künstlers David Rowland.
Bild 1 und 2 eine englische Batterie bei Minden. Bemerkenswert sind auch die Artilleriepferde

Hallo Uwe, ich sehe nur zwei Bilder mit blauen Geschützen.
Das können also keine englischen sein.

Hallo NEUER GAST,
dies ist eine eine englische Batterie bei Minden, dargestellt von dem englischen Historienmaler. Siehe auch die Uniformen.
Die britischen Geschütze waren blaugrau.
Ein Bild ist ein Ausschnitt.
Es lohnt sich, den Künstler zu googeln. Er hat viele Bilder auch zu weiteren Ereignissen geschaffen.

Anbei zugleich ein Artilleriezug eines hannoverschen 3 Pfünder.
Bemerkenswert die Bespannung etc.
Der Künstler ist Oskar Merne.
Bild kommt gleich.

Lieber "Neuer Gast ",
anbei noch die Geschichte der Batterie und zur Info unserer Sammlerfreunde der hannoversche Artilleriezug.
Bitte schau auch noch einmal "weiter oben", dort findest Du die von mor eingestellten Tafeln von Christian Rogge miit den entsprechenden Lafettenfarben. Die Lafettenfarben der französischen Artillerie sind nicht eindeutig. Quellen weisen blau, grau und rot aus. Dies ist aber ein eigenes Thema.🙋‍♂️

Hallo Neuer,
da hat Uwe schon recht, dass soll eine britische Batterie bei Minden darstellen.
Aber bei der Abbildung kommt das Grau der Lafetten tatsächlich etwas zu blau herüber. Ist immer wieder ein Problem mit der Bildschirmwiedergabe.
Anbei das „Blaugrau“ von Rogge wie ich es auch für richtig halte.



Generell zu den französischen Lafettenfarben nochmal folgendes.
Nach einigen Irrtümern und etlichen Studien habe ich jetzt für mich festgelegt:
Französische Geschützlafetten und Protzen ab etwa 1745 Mittelblau.Beschläge schwarz.
Train und sonstige Wagen Rot.Beschläge schwarz.

Lieber Uwe, lieber Mathias,
die französischen 12 Pfünder von Ochel geben das Original tatsächlich sehr gut wieder.
Und dann noch im Transport mit Rohrwagen.Was will man mehr!👍😊



Wer also mehr Platz hat und bei der Brücker Mühle auch das andere Ufer der Ohm mit der französischen Artillerie im Hintergrund darstellen will, ist mit den flachen Geschützen von Ochel bestens bedient.
Die neuen Abgüsse der schönen Formen werden sicher auch von Marbod Gerstenhauer perfekt umgesetzt.

Hallo Frank,
herzlichen Dank für die Vorstellung der Figuren. Die Lafettenfarben der Franzosen ist natürlich wieder ein spannendes Thema.
Da ich noch keine französische Geschütze bemalt habe, für mich persönlich hoch interessant.
In den inzwischen sehr alten Heften der ZINNFIGUR wurde in den Beiträgen vermutet, dass die rote Farbe eine Schutzfarbe sei und die französischen Artilleristen es mit dem Auftrag dieser Farbe bewenden liesen. Dem widerspricht ein zeitgenössisches Bild mit marschierender französischer Artillerie in blau. Auf welcher Basis die graue Version resultiert, kann ich im Augenblick nicht mehr sagen. Aufgrund welcher Grundlagen bevorzugs Du nun die blaue Variante?🙋‍♂️🙋‍♂️Uwe